Freche Früchtchen und junges Gemüse

Nein, liebe Leser, dies ist kein Angebot eines Obsthändlers auf dem Wochenmarkt in Münster. Es war das Motto unserer großen Karnevalsfeier im Haus Maria-Trost.

Pünktlich um 14:31 Uhr waren die Türen des Mariensaales am 1. März 2019 geöffnet und verschiedenste „Obst- und Gemüsesorten“ strömten hinein, ließen sich zunächst von Kaffee und Kuchen verwöhnen.

15:01 Uhr zogen die Obergeister der Karnevalsgesellschaft Böse Geister in den Saal, bepackt mit Blumen und Sekt und erfreuten damit die knapp 200 Gäste.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Das Jugendprinzenpaar der Stadt Münster: Kristin I. und René I. traten auf, verschiedenen Tanzgruppen, Roger Meads mit seiner Trompete, Peter Jähn (Roland Kaiser Double) und natürlich der Stadtprinz Leo I. mit Stadtfanfare(n) und seinen Prinzgardisten. Kurzum: Es war ein richtig guter Karnevalsnachmittag mit Erdbeeren, Äpfeln, Bananen, buntem Gemüse und passenden Gärtnerinnen.

Ein herzliches Dankeschön geht von hier aus an die KG Böse Geister und den Obergeistern!

 

Ein nicht alltäglicher Besuch im Haus Maria-Trost

Am 15. Februar 2019 wurde hoher Besuch im Haus Maria-Trost erwartet. Der Ministerpräsident des Landes NRW, Armin Laschet, hatte sich angekündigt, um an diesem Tag dem katholischen Theologen Prof. Dr. Johann Baptist Metz den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen zu verleihen.

„Prof. Metz ist ein Theologe von Weltrang“ so die Worte des Ministerpräsidenten. Er würdigte „Metz‘ außergewöhnlichen und prägenden Einsatz in Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft“.

Natürlich wurde Ministerpräsident Laschet gebührend von der Hausleitung A. Schenkwald im Haus Maria-Trost empfangen – schließlich hat man ja nicht alle Tage den „Landesvater“ zu Gast.

Bei der Begrüßung im Foyer durch Provinzoberin Schwester M. Herbertis und Provinzökonomin Schwester M. Irmgardis waren auch einige Bewohner des Hauses zugegen. Eine von ihnen winkte Herrn Laschet zu, er winkte freundlich zurück. Nachdem er erfahren hatte, dass diese Dame immerhin stolze 102 Jahre alt sei, machte er sich mit den Worten: “Zu ihr muss ich hin“ auf den Weg, um sie persönlich zu begrüßen. Die Freude war dann auf beiden Seiten groß und „unsere“ Bewohnerin wird dieses Erlebnis sicherlich nicht so schnell vergessen.

 

Prof. Metz mit Schwester Martinild (r), A. Schenkwald (l)

Prof. Metz mit Schwester Martinild (r), A. Schenkwald (l)

Empfang durch Schwester Herbertis, Schwester Irmgardis, A. Schenkwald (v. l.)

Empfang durch Schwester Herbertis, Schwester Irmgardis, A. Schenkwald (v. l.)

Frau Brockmeier (r) wurde spontan besonders begrüßt

Frau Brockmeier (r) wurde spontan besonders begrüßt